Die Wurzeln unserer Gemeinschaft

Vereins-Chronik

Trotz Elbnähe, Anlage bleibt
Mit Arbeiten zur Überwindung der Hochwasserschäden geht es praktisch vom ersten Tag des Jahres an weiter. Die Neugestaltung der gesamten Elektroanlage bis hin zum Anschluss der einzelnen Laube (mit Prüfprotokoll!) ist dabei vorrangig. Mit dem Frühling wird aber auch deutlich, besonders Kirschbäume haben das Hochwasser nicht überlebt.
Wichtigste Bekanntmachung für alle Vereinsmitglieder aber ist wohl ein Schreiben des Stadtverbandes vom 3. März. Trotz Überflutungsgebiet  bleibt die Anlage  Salzburger Straße bestehen, heißt es darin. Vier Vereine in Elbnähe werden aufgelöst.
Mitte des Jahres startet das mdr-Fernsehen die Serie „Sachsens schönste Gartenlauben“. Am 27. Juli  dreht ein Kamerateam auch an der Salzburger Straße wo Klaus Münzner (Garten Nr. 50) ausgezeichnet wird. Obwohl er eine neue Laube kauft und errichtet wird mit dieser Auszeichnung als „Schönste...“ der Fleiß aller Vereinsmitglieder gewürdigt, die sich vom Hochwasser nicht geschlagen gaben.
Dieser Mut und die Freude über das wieder Geschaffene prägt auch das Sommerfest am 9./10. August – also fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Hochwasser. „Keinesfalls steht uns das Wasser bis zum Hals“, war ein geflügeltes Wort an beiden Tagen..
Hocherfreut erhalten Vereinsmitglieder im Verlauf des Jahres auch Unterstützungen des Kuratoriums Fluthilfe. Bei Totalschaden von Lauben werden 1 000 Euro, überwiegend aber 500 Euro im Monat November ausgezahlt.
Am Ende des Jahres bleibt auch festzuhalten, dass im Gegensatz zu 2002 dieses Jahr zu den trockensten in Dresden zählt.