Die Wurzeln unserer Gemeinschaft

Vereins-Chronik

Zeitungsmeldung bringt Unruhe
Der Stadtverband würdigt in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum mit einer Ausstellung (12. März bis 26. Juni)  100 Jahre Kleingartenbewegung  in Dresden. Allein vom Alter unseres Vereins ist deutlich, dass die „Salzburger“ zu Dresdens grünen Oasen gehört. Die 360 Mitglieder  in ihren 269 Gärten (erfreulich: alle besetzt!) wollen  gemäß des Bundeskleingartengesetzes ihr Schaffen ausrichten – so wurde es zu Jahresversammlung am 31. März 2011 beschlossen.
Umzäunung Anlage II wird im Juni fortgesetzt (Gärten 170 bis 182). Auch in diesem Jahr gibt es das traditionelle Sommerfest, dazu einen besonderen Knüller für Kinder: Kostenlose Fahrten mit einem Dampftraktor –  gesponsert vom Vorstand.
Die Energieversorgung steht im zweiten Halbjahr besonders im Blick. Ab 1. Januar 2012 dürfen nur noch geeichte E-Zähler zum Einsatz kommen – daher erfolgt Überprüfung aller Zähler, um Differenzen endgültig zu beheben. Mehrfach ist Einbau neuer Zähler erforderlich (erfolgt August/September 2011), da nach Hochwasser 2002 vielfach nicht geeichte Zähler eingebaut wurden.
 
Überrascht werden die Gartenfreunde im September. Auf der SZ-Lokalseite erscheinen zwei Meldungen: am 23.9. „TLG lässt Kleingartensparte versteigern“ und am 24 9. „Kleingartensparte bei Auktion versteigert“. Aus den DNN ist zu entnehmen, dass es sich hauptsächlich um Gärten der Anlage II handelt. In Schaukästen der Anlage informiert der Vorstand mit weiteren wichtigen Fakten – es betrifft Teile der Flurstücke 147 und 149/1. Die Sache selbst aber war vorher auch im Vorstand nicht bekannt.  Durch die Versteigerung bleibt der rechtliche Fakt (u.a. Dresdner Dauer- Kleingarten-Anlage, sowie die Unterpachtverträge oder Pachtgebühren) unberührt. Aus einem Schreiben des Stadtvorstandes Dresdner Gartenfreunde vom 28.9. ist zu entnehmen, dass es 50 Gärten der Anlage betrifft. Zugleich werden  die bereits genannten Fakten bestätigt.